Page 113 - Elektrosmog und Glyphosat
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 Höhlen« – sprich schönen Apartments mit Fußbodenheizung, in denen wir wunderbar in T-Shirt und Trainingshose leben können. Wenn wir nach draußen gehen, sind wir mit wetterfester Kleidung ausgerüstet. Dabei ist es nach wie vor so, dass wir beim Verzicht auf all diese Hilfsmittel sehr schnell an unsere Grenzen kommen würden.
Leider müssen wir bei all der Ursachenforschung inzwischen auch die Glyphosatbelastung miteinbeziehen. Die Art und Weise, wie wir die Sonnenenergie nutzen, ist in ihrem Urzustand ein geniales System. In der modernen Gesellschaft mit ihren Umweltgiften hat dieses System jedoch einen gravierenden Nachteil: Wir sind verwundbar gegenüber dem Aluminium und dem Glyphosat. Verwundbar ist dieser Mechanismus aber nur, weil diese zwei Faktoren in unserem modernen Leben plötzlich auftraten und unser Stoffwechsel noch keine Chance hatte, sich darauf einzustellen. In der Natur gibt es weder Glyphosat noch Aluminium als Beimengung, wie wir sie in Medikamenten und Impfungen sowie als chemischen Zusatz auf und in unserer Nahrung kennen.
Aluminium taucht seit einigen Jahrzehnten als Rieselhilfe, als schweißminderndes Mittel in Antitranspirantien und in vielen anderen kosmetischen Produkten auf. Mit Alufolien, Alugrillschalen und Alukochgeschirr hat es direkten Kontakt mit unseren Lebensmitteln, besonders beim Erhitzen. Man kann es fast schon als perfide bezeichnen, dass Aluminium auch noch in der Sonnencreme zu finden ist. Dort, wo die Sulfatherstellung stattfinden sollte – durch Sonnenbestrahlung auf der Haut –, wird genau das durch aluminiumhaltige Sonnenschutzmittel unterbunden. Viele der hochwertigen Sonnenschutzmittel enthalten Aluminium-Nanopartikel – Zinkoxid und Titandioxid. Das Aluminium dient hier als Emulgator, damit das Produkt leichter aufzusprühen oder zu verreiben ist. Andernfalls hätten alle Sonnencremes die Konsistenz von Mineralienpasten, wie man sie als mineralische Sonnencremes in Naturkostläden bekommt. Das Aluminium dringt in die Haut ein und reduziert die eNOS bis hin zur fast 100-prozentigen Zerstörung. Wenn das Aluminium nämlich das Eisen in der Häm-Gruppe verdrängt, stoppt es die Funktion der eNOS. Wie weiter oben beschrieben, sind die eNOS die Moleküle in den roten Blutkörperchen, die das Sulfat herstellen. Zusammengefasst bedeutet das: Aluminium in Sonnencremes zerstört die eNOS, diese wiederum bilden kein Sulfat, und das Fehlen von Sulfat
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