Page 201 - Elektrosmog und Glyphosat

verbreitete sich der Farbstoff sehr schnell in allen Geweben außer dem Gehirn. Dann injizierte er den gleichen Farbstoff in die mit EMF- exponierten Ratten, und innerhalb weniger Minuten nach dieser einmaligen Exposition war der Farbstoff ins Gehirn gelangt.
Auf klassische Weise bedeutete es für Frey das Ende seiner Karriere, als er bewies, dass diese nichtionisierende Strahlung Ratten Schaden zufügte. Glücklicherweise wurden seine Ergebnisse von vielen anderen Forschern bestätigt. Wir fassen die Effekte der EMF wie folgt zusammen:
Negative Auswirkungen auf die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke Verursachen Kopfschmerzen oder Migräne
Lassen Gehirnzellen absterben
Lassen Viren, Schwermetalle und Bakterien in das Gehirn eindringen
Stören die Nervenzellen und die gesamte Gehirnfunktion Schädigen das Nervensystem
Erhöhen die Symptome von neurodegenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Morbus Alzheimer oder Multiple Sklerose
Führen zu Gedächtnisverlust
Erhöhen den Bedarf an Glukose (Zucker) im Gehirn.
Die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke scheint sehr schnell durch die Verwendung eines Mobiltelefons ausgelöst zu werden. In einer anderen Studie zeigten Frauen, bei denen direkt nach einem kurzen Telefonat Blut entnommen wurde, höhere Werte eines bestimmten Schilddrüsenhormonträgers. Es gibt zu großer Besorgnis Anlass, dass dieser Schaden tagelang, wenn nicht gar wochenlang andauern kann. In Salfords Forschung hatten Ratten, die nur 2 Stunden lang Mobilfunkstrahlung ausgesetzt waren, 8 Wochen nach der Exposition noch nicht wieder die Ausgangssituation einer normal funktionierenden Blut-Hirn-Schranke erreicht. (Leif G. Salford, Professor für Neurochirurgie, Direktor der Rausing-Forschungsstätte, Universität Lund, Schweden).
Das gleiche Resultat konnte auch bei Personen festgestellt werden, die einem hohen Anteil an schmutziger Elektrizität ausgesetzt waren. Als der Epidemiologe Samuel Milham und der Elektriker Dave Stetzer die DE-
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