Page 23 - Elektrosmog und Glyphosat
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 eine Schlüsselfunktion. Ohne Mineralien gibt es keine Enzymfunktion. Ohne gut funktionierende Enzyme als Katalysatoren im Stoffwechsel gibt es keine Vitalität. Enzyme sind also die Zündfunken des Lebens. Wir können davon ausgehen, dass circa 80 Prozent der menschlichen Proteine sogenannte Metalloproteine sind. Das sind Eiweißmoleküle, die ohne die metallischen Mineralien als Elektronentransporter nicht funktionieren. Anderen Lebewesen auf unserer Erde geht es nicht viel anders. Ob Pflanzen oder Tiere, sie alle sind von einer Substanz betroffen, die Mineralien bindet und ausscheidet. Diese Substanz nennt sich Glyphosat.
Die Geschichte von Glyphosat
1974 sicherte sich Monsanto das Patent zur Herstellung von Glyphosat. Im Jahr 2008 beantragte das Unternehmen, Glyphosat als Antibiotikum patentieren zu lassen. 2010 wurde Glyphosat unter der Patentnummer 7.771.736 als Antibiotikum patentiert. Die 1959 von einem japanischen Forscher hergestellte Chemikalie kam damals jedoch noch nicht in nennenswerter Menge auf den Markt.
Glyphosat ist klassifiziert als Organophosphat. Das ist die gleiche Kategorie, in die auch »Agent Orange« fällt. »Agent Orange« ist eine Mischung aus 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure und 2,4- Dichlorphenoxyessigsäure. Es enthält als Verunreinigung den chemischen Schadstoff Dioxin, der bekanntermaßen schon viele Todesfälle verursacht hat.
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