Page 233 - Elektrosmog und Glyphosat

• EMF und die Entgiftungsorgane: Der erste Weg, wie EMF die toxische Belastung erhöhen können, ist die direkte Wirkung auf unsere wichtigsten Entgiftungsorgane.
• Leber: Wie in Radiation Nation berichtet wird, fand eine chinesische Studie, die im Mai 2014 veröffentlicht wurde, dass 900 MHz Handy- Emissionen bei Ratten Leberschäden verursachen könnten, indem sie die Wirkung von Nrf2, einem Protein, das antioxidative Proteine reguliert, vermindert. Gleichzeitig wird dabei der oxidative Stress beziehungsweise der Schaden in der Leber erhöht. Weitere Informationen zum Protein Nrf2 erhalten Sie ab Seite 243.
• Nieren: Schwangere Ratten, die täglich 60 Minuten lang 900 MHz, 1800 MHz und 2,45 GHz WiFi- und Mobilfunkfrequenzen ausgesetzt waren, brachten Nachkommen mit Blut-Markern für Nierenschäden zur Welt.
• Blase: Eine Studie aus dem Jahr 2014, in der Ratten 8 Stunden am Tag EMF-Strahlung ausgesetzt wurden, ergab Hinweise auf schwere Blasenentzündungen und Gewebeschäden.
• Haut: In Radiation Nation ist nachzulesen, wie durch mehrere Studien herausgefunden wurde, dass Hitze- und Strahlenbelastung durch Laptops zu »Erythema ab igne« (Buschke-Hitzemelanose beziehungsweise kalorische Hyperpigmentierung), einer permanenten rotbraunen Hyperpigmentierung auf der Hautoberfläche, führen kann. Daraus kann sich auch ein bösartiger Tumor entwickeln.
EMF können auch Histaminreaktionen auf der Haut auslösen, die sich dann als Hautausschläge, Hautrötungen, Kribbeln und so weiter äußern können – ähnlich den Reaktionen, die manche Menschen haben, wenn sie ein Nahrungsmittel essen, auf das sie allergisch reagieren.
• EMF könnten dem Darm schaden: Im Kapitel über Glyphosat beschreibe ich ja ausführlich, wie wichtig ein gut funktionierendes Verdauungssystem ist. Es gibt einen guten Grund, warum Wissenschaftler die Billionen von Bakterien, die wir in unserem Darm haben, unser »zweites Gehirn« nennen. Fakt ist, dass ohne diese Bakterien die Darmflora und das Mikrobiom nicht überlebensfähig sind.
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