Page 246 - Elektrosmog und Glyphosat
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 starken und vor allem über eine zu lange Zeitdauer elektromagnetischen Feldern ausgesetzt war.
Daneben wäre es von großem Nutzen, ausreichend mit Magnesium versorgt zu sein, um die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern zu dämpfen. Magnesium ist der Gegenspieler von Calcium. Leider gibt es eine generelle Mangelversorgung sowie einen erhöhten Bedarf an Magnesium in stressigen Zeiten. Man kann also davon ausgehen, dass die ausgleichende Wirkung von Magnesium auf die Calciumflutung durch EMF für die meisten Menschen schlichtweg nicht stattfindet.
Ein Zuviel an Calcium verursacht viele verschiedene Zustände und Effekte in einer Zelle. Es verursacht DNA-Schäden auf indirekte Weise, die schlimmer sein könnten als ionisierende Strahlung durch Röntgenstrahlen. Ich habe mir eine Studie angesehen, in der deutsche Forscher 24 Stunden Handynutzung verglichen haben und wie sehr die DNA dadurch geschädigt wurde.
So verglichen die Forscher den Schaden, der durch einen 24-stündigen Handygebrauch entstanden ist, mit dem, den 1600 Kastenröntgenstrahlen an Brustgeweben angerichtet haben. Sie fanden heraus, dass das Ergebnis dasselbe ist. Das bedeutet, dass circa 70 Sekunden mit dem Handy am Ohr, an der Brust oder am Unterleib (Hosentasche) den gleichen Schaden anrichtet wie eine Röntgenaufnahme an diesen Stellen. Selbstverständlich nur, wenn das Handy (aber auch Tablet, DECT- Telefon, Bluetooth-Kopfhörer) im Sendemodus ist und nicht im Flugmodus. Wie Sie diesen Schaden noch abwenden können, ist im Kapitel »Wie Sie Elektrosmog eliminieren können« beschrieben.
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