Page 276 - Elektrosmog und Glyphosat

Essverhalten anpassen
Eine weitere Ersparnis von NAD+ können Sie mit Ihrem Essverhalten erreichen. Die Nahrungskarenz circa 3–4 Stunden vor der Nachtruhe ist eine Minimalanforderung, um NAD+ einzusparen. Wer überschüssige Kalorien als Fett speichern muss, da sie vor dem Schlafengehen nicht mehr verbraucht werden können, muss auf die Enzyme zurückgreifen, um sie von Zucker in Fette umzuwandeln. Damit verbraucht man zusätzlich erhebliche Mengen an NADPH. Wenn Sie dagegen in den 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen eine große Mahlzeit essen, tut sich Ihr Körper schwer, diese Kalorien noch vor dem Schlaf zu verbrennen. Damit ist er gezwungen, die Kalorien zu speichern. Und das geht nur, indem er sie als Fett ablegt. Diese Umwandlung in Fett verbraucht riesige Mengen an NADPH. Mit niedrigen Werten an NADPH können Sie dann nachts Ihre Antioxidantien nicht aufladen. Das merken Sie daran, wie Sie morgen aufwachen. Sie werden einen Großteil der freien Radikale nicht neutralisieren können und müssen demzufolge auch mit Schäden rechnen, die während der Schlafenszeit auftreten. Anstatt sich zu regenerieren und den Schlaf als Anti-Aging oder als »Schönheitsschlaf« zu nutzen, altern Sie im Schlaf.
Reduzieren Sie das Enzym NOX
Auch das Enzym NADPH-Oxidase (NOX) verbraucht NADPH. NOX versorgt Ihre weißen Blutkörperchen, um eindringende Krankheitserreger zu zerstören. Es braucht aber einen Befehl aus den Zellen, um in Aktion zu treten, denn die NOX-Enzyme arbeiten nicht ständig. Sie werden also nur über einen speziellen Befehl eingeschaltet. Des Weiteren sorgt NOX mit der Erzeugung von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) für die Regulierung des Blutdrucks. Der Befehl beziehungsweise das Signal kommt von einem uns wohlbekannten Mineral in der Zelle: Calcium. Wie Sie sich erinnern, wird das intrazelluläre Calcium durch den Einfluss von elektromagnetischen Feldern massiv erhöht. Es sind diese Millionen Calciumionen, die in die Zelle einschießen, wenn Sie Ihr Mobiltelefon anschalten und benutzen.
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