Page 294 - Elektrosmog und Glyphosat
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 unappetitlich! Steinsalz oder Himalayasalz dagegen sind eine gute Quelle für Magnesium. Magnesium wird in jeder Zelle benötigt, um Natrium entgegenzuwirken und auszugleichen. Wenn wir einen Magnesiummangel aufweisen, tragen wir unter Umständen auch ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck.
Zucker und Alkohol. Zucker ist heute fester Bestandteil unserer Mahlzeiten und Getränke, vor allem in Fertigprodukten. Viele Restaurants verwenden Zucker und Kochsalz als Geschmacksverstärker. Er ist in fast allem enthalten – auch in Nahrungsmitteln, in denen man ihn nicht erwarten würde. Sowohl Zucker als auch Alkohol erhöhen die Magnesiumausscheidung über die Nieren und den Urin. Beide tragen mithin massiv dazu bei, dass sich unsere Magnesiumvorräte erschöpfen.
Verschreibungspflichtige Medikamente. Sehr viele verschreibungspflichtige Medikamente führen zu Magnesiummangel. Heute werden mehr Medikamente verschrieben als je zuvor.
Schwermetalle. In den meisten Hochseefischen, aber auch in Süßwasserfischen, die mit Fischmehl gefüttert wurden, findet man oft hohe Konzentrationen an Schwermetallen. Das Gleiche gilt für viele verarbeitete Lebensmittel sowie für Zahnfüllungen. Schwermetalle sind Magnesiumräuber.
Sie sehen es überdeutlich: Das Thema Magnesiummangel betrifft jeden. Und Sie sehen, wie wichtig es ist, dass wir Magnesium in ausreichender Menge bekommen. Einige von uns brauchen viel mehr als andere. Alles hängt davon ab, wie erschöpft Ihre Magnesiumspeicher sind.
Wie Sie einen Magnesiummangel feststellen können
Woher weiß man aber, wie groß der Mangel an Magnesium ist? Kann man nicht einfach in die Arztpraxis gehen und einen Bluttest machen? Wenn es so einfach wäre, hätten wir diesen Mangel wahrscheinlich Jahrzehnte früher entdeckt.
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