Page 295 - Elektrosmog und Glyphosat
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 Genau hier liegt nämlich das Problem: Weniger als 1 Prozent des Magnesiums in unserem Körper ist tatsächlich im Blutserum enthalten! Etwa ein Viertel befindet sich im Muskelgewebe, und drei Fünftel befinden sich in den Knochen. Dennoch wird Blutserum am häufigsten zur Bestimmung des Magnesiumspiegels verwendet! Die moderne Medizin hat noch nicht aufgeholt und sich um aussagekräftige Tests bemüht. Bluttests sind also wertlos. Man kann nicht von 1 Prozent auf die restlichen 99 Prozent unseres Körpers schließen.
Indizien für einen Magnesiummangel: Zum Glück ist ein echter Mangel nicht allzu schwer zu erkennen. Wir wissen, dass bis zu 80 Prozent aller Menschen bereits einen großen Mangel aufweisen. Die Tendenz ist aus den oben genannten Gründen steigend. Wenn Sie wissen wollen, wie Ihre persönliche Magnesiumsituation ist, gibt es einige sehr aufschlussreiche Anzeichen, die auf die Schwere eines möglichen Mangels hinweisen können. In der Regel können Sie einen Magnesiummangel am besten durch die Untersuchung Ihrer Umwelt, Ihrer Gewohnheiten und Ihrer Symptome beurteilen. Sie können aber eigentlich schon davon ausgehen, dass Ihr Magnesiumspiegel unzulänglich ist. Ihre Symptome und Ihr Befinden geben Ihnen schließlich Aufschluss darüber, wie weit Ihr Mangel tatsächlich fortgeschritten ist.
Symptome eines Magnesiummangels: Nachfolgend finden Sie eine Liste der häufigsten Symptome, die auf einen Magnesiummangel hindeuten. Je mehr dieser Symptome auftreten, umso stärker ist Ihr Mangel ausgeprägt. Sie sollten immer wissen, dass sich Symptome erst bei einem schon fortgeschrittenen Mangel zeigen. Die auffälligsten sind Müdigkeit, unruhiger Schlaf sowie Gelenk- oder Muskelschmerzen. Weitere Symptome sind:
Stress
gelegentliche Verdauungsprobleme Kopfschmerzen
gelegentliche Verstopfung Atemwegserkrankungen Dranginkontinenz Stressinkontinenz
Sodbrennen
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