Page 33 - Elektrosmog und Glyphosat
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 Wir Menschen bestehen zu 60 80 Prozent aus Wasser, je nach Alter und Konstitution. Je jünger wir sind, umso höher ist der Wasseranteil in unserem Körper. Die genannten Prozentzahlen betreffen die Gesamtmasse des Körpers. Was viele Menschen aber nicht wissen, ist, dass Wassermoleküle im Vergleich zu anderen Körpermolekülen sehr klein sind. Setzt man die gesamten Moleküle in unserem Körper in ihrer Anzahl und nicht in der Gesamtmasse in Relation, so sieht das Verhältnis von Wassermolekülen zu den übrigen Eiweiß- und Fettmolekülen noch beeindruckender aus: Die Menge aller Wassermoleküle beläuft sich dabei auf 99 Prozent der Gesamtmoleküle. Der Mensch besteht demnach zu 99 Prozent aus Wassermolekülen und nur zu einem Prozent aus Molekülen anderer Elemente, wie beispielsweise Eiweiß- oder Fettmoleküle. Die Quintessenz aus diesem Verhältnis aller Moleküle zueinander kann nur heißen: Wir funktionieren nach den Gesetzen des Wassers. Wir bestehen also zu zwei Dritteln aus Wasser. Doch woher soll dieses Wasser kommen, wenn nicht aus unserer Umgebung?
Wenn wir das Wassermolekül durch das Wasserökosystem verfolgen und in Laboren untersuchen, kommen wir zu einem erschreckenden Ergebnis: 75 Pro-zent des Regens und anderer Niederschläge, 75 Prozent der Luft, die wir atmen, sind mit dem Glyphosatmolekül verunreinigt. Bei den pflanzlichen Nahrungsmitteln sind es vor allem die Wurzelgemüse, die mit Glyphosat kontaminiert sind. Doch nicht nur diese, sondern auch viele der Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Getreide und Kohlsorten. Damit sind jedoch nicht nur Brote, Nudeln und anderen Teigwaren betroffen, sondern auch alle tierischen Produkte. Da unsere Nutztiere mit Getreide, Soja und Alfalfa gefüttert werden, sind sie folgerichtig auch mit Glyphosat belastet.
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