Page 86 - Elektrosmog und Glyphosat
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 ist es, den Inhalt des Darms, einschließlich der Darmbakterien, außen vor zu halten. Ausnahmen sind selbstverständlich die Nährstoffe, die wir brauchen und wegen denen wir diesen ganzen »Zirkus« veranstalten. Wenn diese Bakterien, Pilze und andere Mikroben in uns und unser »Inneres« eindringen, bricht die Hölle los.
Nicht nur aus diesem Grund kann und sollte man das Mikrobiom wieder stärken und aufbauen. Neben der notwendigen Umstellung der Ernährung und der Entfernung des schädlichen Biofilms empfehle ich die Zufuhr von aktiven Bakterienstämmen in hoher Konzentration. Begleitet werden sollten diese Maßnahmen aber auch durch die Aufnahme des Mikrobioms aus unserer unmittelbaren Umgebung: Spaziergänge in der Natur, Aufenthalt im Freien, ob Garten, See oder Fluss. Die Luft in natürlicher Umgebung ist angereichert mit Mikroben. Wir werden darauf aufmerksam gemacht, wenn uns wieder mal eine Grippewelle heimsucht, wie potent sich die Viren und Bakterien über unsere Umgebung verbreiten. Die positiven Auswirkungen sind aber auch da. Deswegen: Berühren Sie Bäume, Sträucher, Blätter, die Erde und Tiere! Verleiben Sie sich dieses reichhaltige Mikrobiom ein. Die Natur ist unser Freund. Leider muss man aber auch sagen, dass eine mit Pestiziden besprühte Natur eben nicht mehr so freundlich ist. Das als Königin der Pestizide und Herbizide bezeichnete Glyphosat ist nach Meinung vieler Umweltmediziner das schädlichste aller bis zum jetzigen Zeitpunkt versprühten Mittel.
Kein Wunder auch, dass sich die Darm-Detox-Kur mit der Entfernung des Biofilms, inklusive der aufbauenden Maßnahmen danach, als so hilfreich für die Gesundung erweist. Dazu gehören selbstverständlich auch die Vermeidung von Glyphosat und genmanipulierten Nahrungsmitteln sowie die Beseitigung von Glyphosat, das schon im Körper gelandet ist. Ich empfehle in meiner Praxis die hierfür geeigneten Mittel wie die Verwendung von Acetobakterien sowie die Einnahme von Derivaten aus dem Boden wie Fulvinsäuren, Huminsäuren und Terrahydrite.
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