Page 10 - Elektrosmog und Glyphosat
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  Aus dem zweiten Gesetz der Thermodynamik lässt sich ableiten, dass bei jedem Menschen und jedem System, das man isoliert, der Zerfall (die Entropie) und das Chaos verstärkt werden. Wir sehen das bei Menschen in Isolationshaft, aber auch bei politischen Systemen, die sich abschotten. Deswegen ist es auch immer zweifelhaft, Heilung oder Schutz zu suchen, indem man sich isoliert oder gar vom Staat in Quarantäne geschickt wird. Die Unordnung, der Zerfall und die Anfälligkeit nehmen damit zu. Kurzfristig mag uns das eine kleine Erholungspause verschaffen, doch langfristig wird es uns nur helfen, wenn wir uns den Kräften der Natur und des Lebens aussetzen, um stark zu werden oder stark zu bleiben.
Die Herausforderungen liegen aber nicht in den künstlichen, menschengemachten Widrigkeiten wie den Vergiftungen, sondern in der Natur. Ich kann mir kaum vorstellen – und keine Studie spricht dafür –, dass wir der Bedrohung durch ein kaputtgespritztes Ökosystem mit einer positiven menschlichen Adaption begegnen können. Ich habe noch keinen Patienten kennengelernt, der über Amalgamfüllungen gestärkt wurde. Ebenso wenig kann ich mir eine natürliche Anpassung an die gepulsten Chaosschwingungen von elektromagnetischen Feldern im Zusammenhang mit 3G, 4G und 5G vorstellen. Die Herausforderung liegt im Kennenlernen des natürlichen Andersartigen auf allen Ebenen des Lebens: geistig, emotional, körperlich, spirituell. Dazu gehören das Mikrobiom mit den Viren, aber auch Hitze und Kälte, körperliche Anstrengungen, geistige Herausforderungen, die Entwicklungsschritte in zwischenmenschlichen Beziehungen und letztendlich das Altern und der Tod.
Es ist ein – zumindest oberflächlich gesehen – erstaunliches Phänomen, dass die »große Pharmaindustrie« – die zunehmend mehr Menschen instinktiv ablehnen – nur deshalb so groß ist, weil sie von niemand anderem als uns so groß gemacht wurde. Es scheint fast so, als bräuchten wir immer jemanden, der uns rettet. Zumindest wünschen wir uns das, insbesondere, wenn wir Angst haben. Wenn uns dann jemand bittet, sich zu besinnen und die notwendigen Veränderungen im eigenen Lebensstil selbst vorzunehmen, dann wenden wir uns lieber ab. Der vermeintliche Retter bekommt stets mehr Aufmerksamkeit als derjenige, der uns bittet, uns zu engagieren. Deswegen sind Maßnahmen, wie die ganze Menschheit in Quarantäne zu schicken, sich zu isolieren, Masken zu tragen und letztendlich zu impfen, auch beim Großteil der Bevölkerung so beliebt, und die Initiatoren werden als Macher und Erlöser gefeiert und hofiert.
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