Page 111 - Elektrosmog und Glyphosat
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 passieren. Der Mangel an Vitamin D ist besonders stark bei Menschen, die einen erhöhten Bedarf aufweisen. Dazu gehören Menschen mit dunklerer Hautfarbe. So weiß man, dass Südeuropäer, aber auch Asiaten und die meisten Südamerikaner genetisch auf eine andere Sonnenbestrahlung eingestellt sind und entsprechend schlechter Vitamin D bilden können als Nordeuropäer, die ob der wenigen ihnen zur Verfügung stehenden Sonnentage eine bessere Ausbeute haben müssen. Wer wenig hat, muss die Sonnen-UV-Strahlen wenigstens optimal nutzen und verwerten.
Das belegen Studien, die vor allem in den USA gemacht wurden. Diabetes Typ 1 und viele andere Autoimmunerkrankungen traten gerade bei den Hispanics (Menschen mit spanischer, portugiesischer oder lateinamerikanischer Abstammung), Asiaten und Afroamerikanern sehr viel häufiger auf als bei den hellhäutigen Amerikanern, die in aller Regel auf einen nordeuropäisch geprägten Genpool zurückgreifen.
Vitamin-D-Mangel spielt also bei diesen Autoimmunerkrankungen eine große Rolle. Er ist gleichzeitig auch Auslöser für das Ansteigen eines weiteren Krankheitsbildes: Autismus. Das gehäufte Auftreten all dieser Erkrankungen reduziert sich bei einer Gabe von Vitamin D3 und dem Aufrechterhalten eines gesunden Vitamin-D3-Spiegels. Dies sollte schon vor der Geburt von den werdenden Müttern beherzigt werden.
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