Page 121 - Elektrosmog und Glyphosat
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 einem Belastungsniveau bewegt, das gesundheitlich erträglich ist. Wie viel man verträgt, ist dann auch noch mal individuell verschieden. Wer denkt, dass Glyphosat in tierischen Produkten nicht zu finden wäre, irrt, da die Tiere auch glyphosatbelastetes Futter zu fressen bekommen und es sich damit auch im Fleisch und Geflügel ansammelt. Auch Fische aus Farmen werden mit Soja und damit Glyphosat gefüttert.
Ein ähnliches Szenario gilt für Getränke. Bei Bier und Wein weiß man schon lange, dass sie zum Teil mit erheblich hohen Mengen an Glyphosat belastet sind. Auch hier gilt das Gleiche bei der Auswahl. Kaufen Sie Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Tees und alkoholische Getränke nur im Naturkostladen oder aus Quellen, die Ihnen bekannt sind und als unbedenklich gelten, etwa aus Streuobstwiesen von Bauern, die nicht spritzen.
Beim Wasser gelten leider die gleichen Vorsichtsmaßnahmen. Da Glyphosat ein wasserlösliches Antibiotikum ist, wurde es im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einem Risikofaktor für unser Trinkwasser. Man tut deshalb gut daran, nicht nur sein Trinkwasser, sondern auch jegliches Wasser, das man zum Kochen braucht, mithilfe eines effektiven Wasserfilters zu reinigen. Gekauftes Wasser in Flaschen ist dabei keine Lösung.
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