Page 231 - Elektrosmog und Glyphosat
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Die Schäden, die bei häufiger Benutzung entstehen können, werden oftmals in dem Moment gar nicht festgestellt, sondern brauchen Jahre oder Jahrzehnte, um sich zu manifestieren. Kinder haben meistens noch ein gutes Regulationssystem, und die kleineren Besonderheiten im Verhalten oder Befinden werden oft schnell auf etwas anderes geschoben.
Die Forschungsergebnisse von Om P. Gandhi über die erhöhten Risiken für Kinder kennen wir seit 1996. Sie werden 2013 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zitiert. Dabei stufte die WHO die Strahlung von Mobiltelefonen und anderen mobilen Kommunikationsgeräten wie Tablets, Laptops und Bluetooth-Kopfhörern als mögliche Humankarzinogene ein. Diese Studie besagt, dass die Strahlungsmenge bei Kindern circa doppelt so groß im Gehirn ist und 10-mal höher im Knochenmark des Schädels. Da kann man seine eigenen Rückschlüsse ziehen, zumal die Richtlinien zur Sicherheit der Strahlungswerte mit einem 110 Kilogramm schweren erwachsenen Mann kalkuliert wurden.
Die realen Auswirkungen von EMF zeigen sich auch in Dr. Klinghardts klinischer Praxis in Washington, USA. Familien, die dort mit autistischen Kindern zur Behandlung kommen und die EMF-
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