Page 58 - Elektrosmog und Glyphosat
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 mehr freie Elektronenpaare aufweisen und damit eine starke Bindung mit einem (Metall-)Ion eingehen können. Damit haben sie die Fähigkeit, Kationen in stabilen sogenannten Chelaten zu fixieren. Man kann damit sowohl toxische Schwermetalle wie auch Mineralien binden und ausleiten. Glyphosat blockiert und bindet damit die entscheidenden Nährstoffe aller Lebewesen, mit denen es in Berührung kommt, beziehungsweise macht sie unverfügbar. Die Reduzierung des Nährstoffgehalts in unserer Nahrung ist der Gesundheit entgegengesetzt und führt zu Mineralien- und Vitaminmangel, der wiederum viele Krankheiten bis hin zu Krebs verursachen kann. Vitamine sind immer auch abhängig von einem ausreichenden Vorrat an Mineralien, um ihre Wirkung zu entfalten. Linus Pauling wurde nicht nur bekannt als Vitamin-C-Papst, sondern auch für seine Aussage, dass jeder Krankheit ein Mineralienmangel zugrunde läge.
Mineralienmangel habe ich weiter oben schon bei der Verwendung von Glyphosat als Rohrreiniger kurz beschrieben. Als starker mineralischer Chelator zieht Glyphosat die lebenswichtigen Mineralien aus jedem Gewebe, mit dem es in Berührung kommt. Das wirkt sich entsprechend negativ im Stoffwechsel aller Organe aus und führt zu einem Mangel an seltenen Mineralien – zweiwertige Kationen – wie Mangan, Kobalt, Molybdän, Kupfer, Eisen, Schwefel und Selen.
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