Page 106 - Elektrosmog und Glyphosat
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 Wer große Mengen an Vitamin-D-Zusätzen nimmt, täuscht bei Messungen und dem daraus folgenden Ergebnis vor, dass die Enzyme ihre Arbeit verrichten. Man erhält einen Spiegel, der den Anschein erweckt, dass man gesunde CYP-Enzyme hat und dass diese auch richtig funktionieren. Deswegen ist die Einnahme von Vitamin D immer auch ein zweischneidiges Schwert. Ideal wäre es, sich wirklich dem Sonnenlicht auszusetzen und bei niedrigen Werten die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen, z. B. sich auf Glyphosat untersuchen zu lassen. Selbstverständlich kann oder sollte man sich auch mit der eigenen Ernährung auseinandersetzen: Wie viel Glyphosat landet letztendlich täglich auf meinem Teller?
Wenn man größere Mengen an Glyphosat aufnimmt, kann die »disseminierte intravaskuläre Koagulation« (DIC) auftreten. Das ist der Fachausdruck dafür, dass die roten Blutkörperchen das Blut gerinnen lassen, indem sie auseinanderfallen. Bei übermäßigem Kontakt mit Glyphosat verlieren die Blutkörperchen größere Mengen an Cholesterinsulfat und fallen auseinander. Die roten Blutkörperchen reagieren offensichtlich sehr empfindlich auf Glyphosat. Ihre Fähigkeit, das Gewebe mit Cholesterinsulfat zu versorgen, wird damit reduziert. Als Folge kann eine Herzinsuffizienz auftreten. Die Herzschwäche lässt sich oft auf eine unzureichende Versorgung des Herzens mit Cholesterin und Sulfat zurückführen. Ein tiefer liegender Rückschluss wäre dann auch die mögliche – und wahrscheinliche – Belastung mit Glyphosat.
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